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 Wissenswertes zur Hypnose 

Wissenswertes über Hypnose

Kennen auch Sie das Phänomen, wenn man Ihnen sagt, dass Sie sich einmal nicht einen pinken Elefanten vorstellen sollen?  Unser Unterbewusstsein asoziert sofort das "Bildnis" unserer Gedanken und setzt dieses als real erscheinendes "Bildnis" um. Genauso schwer, wie es uns fällt, nicht daran zu denken, so einfach funktioniert die Hypnose.

 

Dann lassen Sie sich überzeugen!!

Die Hypnose ist ein äußerst angenehmer Entspannungszustand, in welchem sich sozusagen "das Tor zum Unterbewusstsein" öffnet. Und an diesem Ort, dem Unterbewusstsein liegen unsere Erinnerungen, Konflikte, Gewohnheiten, Wünsche, Ängste und vieles mehr verborgen.

Doch damit nicht genug! Das Unterbewusstsein steuert alle unbewussten körperlichen Vorgänge wie z.B. die Atmung oder Verdauung, Schwitzen oder Frieren.

 

In Hypnose können Änderungsprozesse in Gang gesetzt werden. Erlebnisse und Ereignisse, die uns in unserem Leben schon über Jahre begleiten, belasten und uns in der Entfaltung unserer Möglichkeiten eingeschränkt haben, können verarbeitet werden. Hypnose ist eine der ältesten Techniken, um die eigenen Kräfte in sich selbst zu aktivieren. Durch Hypnose und geschulte Therapeuten kann man leicht den gewünschten Erfolg erzielen.

Wir haben die Möglichkeit, sogar lang zurückliegenden Ereignisse positiv zu verarbeiten, die sich bereits in unserer Kindheit im Unterbewusstsein verankert und unser bisheriges Leben geprägt haben.
Hypnose ist eine ernstzunehmende Therapieform, die richtig angewendet helfen kann, das Leben erfolgreich zu meistern und jeden Tag schöner zu machen. Ihre Persönlichkeit zu stärken und mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit auf zu bauen.

Wenn "Wille" und "Glaube" sich feindlich gegenüberstehen, unterliegt ausnahmslos der "Wille"!

Die therapeutische Hypnose  ist ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Der Hypnotisierte ist körperlich tief entspannt, während er geistig äußerst konzentriert und aufmerksam ist. Das Zeit- Raumgefühl und die Umwelt wird unwichtig.


• Niemand ist in Hypnose dem Hypnotiseur ausgeliefert.
• Niemand würde in der Hypnosetherapie seine ethische und moralische Grenze überschreiten.
• Hypnose ist immer freiwillig. Blockaden werden erkannt, aufgehoben und Ihr Wille gestärkt.

 

Die Wurzeln der Hypnose reichen weit bis ins tiefste Altertum zurück. Bereits weit vor der christlichen Zeitrechnung gab es auf der Welt entsprechende Kulturen, die sich der Kraft und der Macht der Suggestion und der Hypnose bedienten und damals schon sehr erfolgreich waren.

Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt. Als Hypnotiseur bezeichnet man dabei die hypnotisierende Person, als Hypnotisand (auch: Proband, in der Hypnotherapie Patient oder Klient) die hypnotisierte Person. Dabei kann eine Person auch beide Rollen übernehmen, das bezeichnet man als Auto- oder Selbsthypnose; in allen anderen Fällen nennt man es Fremd- oder Heterohypnose.

 

Eine hypnotische Trance wird mittels Hypnose induziert (Induktion), der Proband befindet sich in Hypnose oder in einer hypnotischen Trance. Zur Beendigung wird die Trance aufgelöst bzw. exduziert(Exduktion), der Hypnotisand wacht auf. Wird der Proband (zum Beispiel zwecks Vertiefung der Trance) aus der Trance geholt und kurz darauf wieder zurück in Trance versetzt, so spricht man von Fraktionierung. Im Rahmen der Hypnose werden dem Probanden ggf. verbale Anweisungen, sog. Suggestionen, gegeben, die direkt auf das Unbewusste wirken sollen.

Suggestionen, die auch nach Auflösung der Hypnose noch wirksam sein sollen, werden als posthypnotische Suggestionen bezeichnet. Unter posthypnotischer Suggestion treten messbare Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn auf. In neuropsychologischen Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren konnte gezeigt werden, dass dabei die Aktivität bestimmter Gehirnareale selektiv reduziert ist

Die Geschichte der Hypnose

 

Hypnose wurde wahrscheinlich schon in der Frühzeit des Menschen verwendet. Auch wenn es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, lassen sich Berichte über kultische Handlungen oder Dinge aus dem Schamanismus durchaus mit Hypnose in Form der Selbst- oder Fremdsuggestion erklären.

Es ist zu vermuten, dass Hypnose eher zufällig entdeckt wurde und ihren Ursprung in meditativen und kultischen Handlungen religiösen Hintergrundes haben dürfte. Spekulativ kann man von der Annahme ausgehen, dass sich die Hypnose aus massenpsychologischen Manipulationen bei religiösen oder kultischen Riten sowie aus den selbstmeditativen Erfahrungen von Priestern, Heilern und Schamanen entwickelt hat.

„Wissenschaftlich“ gesehen jedoch wurde die Hypnose um 1770 von Franz Anton Mesmerwiederentdeckt. Er experimentierte mit Magneten, die er Patienten auflegte. Er nannte den Effekt 'Magnetismus animalis', schrieb jedoch die Heilkräfte den Magneten zu. Aufgrund von Mesmers Popularität nannte man den Vorgang des Hypnotisierens lange Zeit auch „Mesmerisieren“; ein Ausdruck, der im zeitgenössischen Englisch noch existiert (to mesmerize = hypnotisieren).

Alfred Russel Wallace meinte mit Hilfe des Mesmerisierens die Gallsche Schädelkarte nachweisen zu können.[3] Friedrich Engels kritisierte in einem zu Lebzeiten unveröffentlichten Text den Mesmerismus und Wallace Theorien als Irrglauben und Selbsttäuschung.

Nach eigener Darstellung habe Engels einen 12-jährigen Jungen ohne Magnete durch „gelindes Anstieren oder Bestreichen“ in einen hypnotischen Zustand versetzt, um dann den Jungen die Wirkung selbsterfundener gallscher Schädelbereiche nacherleben zu lassen. Er kommt zum Schluss, dass sich immer erst Effekte einstellten, wenn dem „Patienten zu verstehn gegeben [wurde], was von ihm erwartet wurde.“[3]

Der Glaube des Hypnotiseurs an die Schädelkarte ließ unbewusst die gewünschten Effekte beim Hypnotisierten eintreten, wie auch den Magneten Wirkkräfte zugeschrieben wurden, welche durch andere Ursachen entstanden.

(Datenquelle, Wikipedia 2011)

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